forward | back | up: 2.2 Die Studienphasen

2.2.2 Arbeitsformen in Studienphasen

Rezeption von Texten
Meist geht es in I&G darum, Texte zu verstehen, mit der eigenen Erfahrung zu verknüpfen und in die Lebenswirklichkeit zurückzuführen.

Wir halten hierfür zwar diskursive Lernformen für vorrangig geeignet. Bisweilen ist hierfür jedoch auch Lernen in ganz traditionellen Sinn von ,,Büffeln'' oder ,,Einpauken'' hilfreich, wenn es um den Erwerb von Wissen geht, das für dieses Verständnis hilfreich ist.

Diskussion und Austausch
Viele Gedanken verfertigen sich erst allmählich beim Reden:
face to face und medial vermittelt
Diskussion und Austausch kann face to face und technisch mediiert stattfinden:
Produktion von Texten
Schreiben zu können ist unerlässlich für Wissenschaft und Praxis: Wir halten Schreiben für ein unerlässliches Element in der Lehre. Schreiben muss deshalb auch systematisch gelehrt werden.
Selbststudium und Arbeitskreise
In Arbeitsgruppen Es sei allerdings bemerkt: Nicht jeder Lernertyp pofitiert von Arbeitsgruppen gleich viel, und: nicht jede Aufgabe eignet sich für Arbeitsgruppen gleich gut.

Die hier beschriebenen Arbeitsformen sind Kern der klassischen Idee eines Studiums.

In Ergänzung dazu bieten sich für die Studienphasen auch Veranstaltungsformen an, die einen engen Kontakt zur Praxis vermitteln:

Praktika
authentisch (Betriebspraktikum) oder arrangiert (Praktikum als universitäre Übungsform)

Berufsausübung
Hier ist der Konnex unseres Verbundkonzepts zur (berufsbezogenen, wissenschaftlichen) Weiterbildung zu finden.


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Johannes Busse, August 10, 1999