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up: 4.5 Veranstaltungstypen
4.5.6 Rolle dieser Systematik für unser Konzept
Die Systematik von Veranstaltungstypen ist für unser
didaktisches Konzept relevant aus folgenden Gründen:
- Wir glauben, dass sich unsere Lehrziele aus I&G verwirklichen
lassen
- am besten in diskursiven Lernformen, wenn sie durch andere
Lehrformen ergänzt werden;
- am schlechtesten mit expositorischer Lehre, falls eine solche
ausschließlich angedacht sein sollte. (Überspitzt ausgedrückt:
Allein durch (er-)lernen unserer Studientexte haben die
Studierenden nur wenig wirklich für sie Relevantes gelernt);
- praxisrelevant in einer Kombination von explorativem und
diskursiven Lernen; die neuen Medien lassen sich hier ideal als
Vermittler nutzen.
- Unsere Präferenz für diskursive Lehrformen macht deutlich,
warum wir unsere Präsenzphasen in Form von Workshops durchführen.
- Wir glauben, zumindest manche Eigenschaften von Medien für
spezifische Begründungen von Medieneinsatz für bestimmte
Veranstaltungstypen nutzen zu können. So scheinen etwa das
CSCW-Tool BSCW und eine
Veranstaltungsmoderation mit Hilfe von MetaPlan ähnliche, und zwar
Transparenz erhöhende Lehrformen zu unterstützen - mithin also
der Veranstaltungstyp des Diskurses.
Insbesondere fließt diese Systematik dort ein, wo wir bestimmen,
- welche Typen von Lehren und Lernen während der
Präsenz- zu realisieren wären,
- oder welche spezifischen technischen Systeme oder Medien (zum
Beispiel Studientexte oder technisch mediierte Kommunikation wie
Newsgroups oder E-Mail) für welche Lehranliegen geeignet wären.
Weiter: 4.6 Zusammenfassung:
Die Ausgangslage unserer Konzeptentwicklung
Johannes Busse, August 10, 1999