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up: 4 Kontexte unserer Konzeptentwicklung
4.6 Zusammenfassung:
Die Ausgangslage unserer Konzeptentwicklung
Die beschriebenen Veränderungen der Ansprüche an die Adressaten und
ihrer Bedürfnisse selbst stellen an die Lehre neue Aufgaben:
- Unterstützung verschiedenster Lehr- und Lernformen
- Enge
Verzahnung von
- Exposition (Theoriebausteine in unseren Studientexten),
- Diskurs (Fragen und Aufgaben in unseren Studientexten),
- Exploration durch eigene (Praxis-)Erfahrung und Ausbildung
(exemplarisch widergespiegelt durch die praxisorientierten
Einleitungen in unseren Studientexten);
- Integration verschiedenster Erfahrungs- und Lernorte
- Erwerb
überfachlicher Kompetenzen durch praktisches Handeln in
- Praktika und praxisbezogenen Projekten,
- studienbegleitender Berufstätigkeit, oder auch
- bewußt dafür verwendeter ,,Freizeit''.
- Unterstützung selbstbestimmten Lernens
- Lehre von Lernformen,
die Lernen ohne enge Führung eines Dozenten ermöglichen. Leitbild
ist hier das Sprichwort ,,Gibst du einem Menschen einen Fisch - er
hat einen Tag zu essen. Lehrst du ihn aber fischen - er wird nie
wieder hungern''.
- Ermöglichung von orts- und zeitunabhängig(er)em Lernen
-
Unterstützt werden sollen möglichst vielfältige
- Studienprofile,
- Lernertypen und
- Lebenskontexte.
Insbesondere soll das Studienangebot für Teilzeitstudierende
attraktiv gemacht werden.
- Universitätsübergreifende Vernetzung paralleler Lehrangebote
-
Erweiterung des Lehrspektrums an Hochschulen mit
erweiterungsfähigem Lehrprofil; Erzeugung von Synergieeffekten in
der Lehre durch
- inhaltliche Parallelisierung und zeitliche Synchronisation von
Lehrangeboten,
- Austausch von Lehrenden zwischen verschiedenen
Bildungseinrichtungen,
- Zusammenführung von Lernenden im WWW.
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Johannes Busse, August 10, 1999