2.1 Die Präsenzphasen

In Präsenphasen trifft man sich face to face. (,,Virtuelle Präsenz'', zum Beispiel durch video conferencing, ist damit nicht gemeint.)

Die Ziele von Präsenzphasen sind:

• Soziale Kontakte werden initiiert, um die Lernenden untereinander sowie Lehrende und Lernende zu einer kooperativ arbeitenden Gruppe zusammenwachsen (und auch zusammen wachsen) zu lassen.
• Hier und nicht im WWW ist der Ort, um allfällige Konflikte, die es bei gemeinsamer Arbeit immer gibt, zu klären.
• Man lernt, und zwar durch diskutieren, kommunizieren, gemeinsames Erarbeiten von Tageszielen.
• Die Studierenden rekonstruieren, kritisieren und konsolidieren
  • ihre Vorkenntnisse und ihr Wissen,
  • ihre Fehler, die für viele Arten von Lernende eine unerlässliche Erfahrungsgrundlage darstellen,
  • ihre Erlebnisse und Erfahrungen.

Keine Aufgabe von Präsenzphasen ist die systematische Darstellung von Inhalten! Diese Aufgabe wird besser an Texte (zum Beispiel unsere Tübinger Studientexte Informatik und Gesellschaft) delegiert.

Wir erläutern im Folgenden,

• welche Veranstaltungsformen in unseren Präsenzphasen vorherrschen, und
• welche zentrale Rolle wir den Studierenden dabei zugedacht haben.