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2 Das Verbundkonzept
Wir nennen unser didaktisches Konzept Verbundkonzept.
,,Verbunden'' werden
- verschiedene Lehrende und Lernende;
- an verschiedenen Lernorten;
- in verschiedenen Bildungseinrichtungen und Lebenskontexten;
- mit verschiedenen Lernanliegen, Lernvoraussetzungen und Lernstilen;
- durch verschiedene Sozialformen des Lernens;
- mit Hilfe verschiedener Medien, Methoden und
Veranstaltungsformen.
Das Verbundkonzept setzt sich also aus folgenden Elementen zusammen:
- Präsenzphasen
- Hier treffen sich eine
größere Zahl von Studierenden mit einem (oder mehreren) Dozenten
in einer institutionalisierten Umgebung.
- Studienphasen
- Hier ,,studiert''
man
- zwar ohne einen Dozenten, jedoch durchaus nicht allein;
- durch tun, ausprobieren und - für uns immer
noch ein wesentliches Element - schreiben. Und (in anderen
Fächern mehr als in I&G) natürlich auch durch ,,büffeln''.
- Studienmaterialien
-
An sie wird der expositorische Teil der
Lehre delegiert. Sie ersetzen die Vorlesung .
- WWW
- Das WWW bildet den gemeinsamen und
integrierten Raum für Kommunikation, Information und
Dokumentation.
- Lernorte
- Dazugelernt werden kann an vielen
Orten: Nicht nur im Seminarraum, der ,,stillen Kammer'' oder der
Bibliothek, sondern auch in der Cafeteria, im Betrieb und auch am
Ort der Freizeitgestaltung.
All diese Elemente führen wir zusammen in einem sogenannten
Workshopkonzept. Im Absatz ,,Durchführung des
Workshopkonzepts'' schlagen wir Ihnen
konkret vor, wie ein Semester als eine Reihe von Workshops
durchgeführt werden kann.
Detailliertes Inhaltsverzeichnis für das vorliegende Kapitel:
Weiter: 2.1 Die Präsenzphasen
Johannes Busse, August 10, 1999